Während bei der Kreismeisterschaft der weiblichen Volleyball-Jugend U13 die Vorrundengruppe A planmäßig in die neue Saison starten konnte, wurden in Gruppe B alle Spiele auf den 29. November verlegt, in der Hoffnung, dass sich bis dahin die Corona-Situation wieder etwas beruhigt hat.
Die vier Teams der Gruppe A trafen sich dagegen in Iphofen und konnten die Vorrunde unter Einhaltung der gegebenen Corona-Vorsichtsmaßnahmen durchführen. Mit einer Gedenkminute für den vor Kurzem verstorbenen Jugendtrainer, Eltmänner Volleyball-Urgestein und Kreis-Schiedsrichterwart Peter Knieling begann der Spieltag in der riesigen Dreifachturnhalle am Schwanberg. Noch vor einem Jahr hatte Peter Knieling die Mannschaft aus Eltmann in gleicher Halle bei der U12 betreut. Staffelleiter Walter Kuhn erinnerte an das Lebenswerk Knielings und bat um ein stilles Gedenken.
TSV Aschach – TSV Eibelstadt 2:0 (25:21, 25:20)
Das Aschacher Team war in den Tagen zuvor krankheitsbedingt geschrumpft und so standen dem Trainer nur drei Spielerinnen zur Verfügung: Jule Schwerteck, Eva Bocklet und die erst 8-jährige Isabell Bauer. Völlig ohne Auswechselspielerinnen stellten sich die Mädels dem ersten Gegner aus Eibelstadt. Mit sicheren und platzierten Aufschlägen setzten sie ihre Gegnerinnen immer wieder unter Druck und die Kids aus Eibelstadt mussten letztlich in zwei umkämpften Sätzen akzeptieren, dass die Aschacher schon einen kleinen Schritt weiter sind was Techniktraining und Spielübersicht angeht.
TSV Aschach – TV/DJK Hammelburg (m) 0:2 (14:25, 7:25)
Gegen die Hammelburger Jungs war für die Aschacher Mädels allerdings kein Kraut gewachsen. Lediglich in Durchgang 1 profitierten die Aschacherinnen davon, dass die drei Hammelburger Buben die Aschacherinnen ein wenig unterschätzten und ihnen dabei zu viele leichte Fehler passierten. Erfahrungen auf dem Volleyballfeld konnten aber die Aschacher Mädchen auch in diesem Spiel sammeln und so war die Enttäuschung über die Niederlage nicht all zu groß.
TSV Aschach – TSV Iphofen 0:2 (18:25, 16:25)
Da schmerzte die Niederlage gegen die Gastgeberinnen aus der Weinstadt Iphofen doch ein wenig mehr. Mit mehr Vertrauen in die eigene Technik und eventuell natürlich auch in Bestbesetzung wäre hier mehr möglich gewesen. Der Iphöfer Sieg ging jedoch völlig in Ordnung, denn diese Mannschaft zeigte bereits deutlichen Vorsprung bei dem Erlernen der so schwierigen Technik im Volleyball.
Wenn es die Corona-Bedingungen zulassen, geht es am 20. Dezember wiederum in Iphofen um die Kreismeisterschaft und um die Qualifikation zur Unterfränkischen Meisterschaft.