Die Corona-Saison im Jugend-Volleyball hat begonnen. In Eibelstadt bei Würzburg trafen sich sechs der sieben gemeldeten U 16 – Teams zum ersten Teil ihrer Meisterschaft im Kreis Unterfranken Ost. Nach Siegen gegen Eibelstadt, Iphofen und Wollbach und einer vermeidbaren Niederlage gegen Hausen steht das Aschacher Team erst mal an der Tabellenspitze. Die Mannschaft der TG Höchberg war nicht angereist und begründete dies mit ihrer Sorge vor Infektion. So kämpften also nur 6 Teams um die ersten Punkte der Saison. Die sinnvollen und strengen Coronaregeln des Verbandes und des veranstaltenden Vereins wurden von allen Beteiligten eingehalten und so gelang es, die verbliebenen acht Begegnungen problemlos über die Volleyballbühne zu bringen.
TSV Aschach – TSV Eibelstadt 2:0 (25:5, 25:15)
Gegen die Gastgeberinnen aus Eibelstadt hatte das junge Aschacher Team keinerlei Probleme. Die Mädels von Trainer Walter Kuhn waren dem Gegner in technischer Hinsicht weit überlegen. Die Annahme und der Spielaufbau funktionierten hervorragend und dies obwohl die Aschacher Mannschaft ihr überhaupt erstes Spiel auf Großfeld absolvierte. Lediglich die Mannschaftsführerin Hanna Walkenhorst konnte bereits in der vergangenen Saison erste Erfahrungen auf dem Großfeld sammeln. Da kam es dem Aschacher Team gerade recht, dass die Gegenwehr in der ersten Begegnung nicht allzu stark war. So konnten sich die Aschacherinnen auf ihr eigenes Spiel konzentrieren, die neuen Laufwege einüben und das frisch erlernte Spielsystem im Wettkampf umsetzen.
TSV Aschach – TSV Iphofen 2:0 (25:0, 25:0) Entscheidung am Grünen Tisch!
Da die Iphöferinnen nur mit 5 Spielerinnen angereist waren, war schon vor Beginn des Spiels klar, dass sie ihre Spiele zwar austragen dürfen, aber diese eben zu null verlieren werden. Für die Aschacherinnen bedeutete dies weitere zwei Sätze Training unter Wettkampfbedingungen. Alle Mädels bekamen vom Trainer ihre Einsatzzeiten. Auch Iphofen konnte gegen das Aschacher Team nicht viel ausrichten. Zu gut die Aschacher Aufschläge, zu sicher die Feldverteidigung und zu druckvoll die Angriffe aus Aschach. (Das Ergebnis auf dem Feld: 25:12, 25:14)
TSV Aschach – TSV Wollbach 2:0 (25:16, 25:22)
Mit besonderer Spannung warteten alle Beteiligten auf das Nachbarschaftsderby zwischen Aschach und Wollbach. Zur Freude ihres Trainers zeigten die Aschacherinnen dann auch ihre beste Leistung an diesem Tag. Die Stellerinnen Laura Hein und Sarah Walkenhorst verteilten die Bälle mit großem Geschick. Lara Enzmann und Hanna Walkenhorst sowie Lisa Matschas und Vivienne Bauer konnten dadurch die Mannschaft aus Burkardroth immer wieder zu Fehlern in der Abwehr zwingen.
TSV Aschach – TSVgg Hausen 0:2 (17:25, 18:25)
Für einige Spielerinnen war diese Begegnung von besonderem Reiz, weil Hanna Walkenhorst mit diesen Hausener Mädels im Erwachsenen-Bereich wegen einer Spielgemeinschaft gemeinsam auf Punktejagd geht. Es entwickelte sich ein spannendes Derby, aus dem Hausen am Ende als verdienter Sieger hervorging. Hausener Aufschlagserien sorgten in beiden Sätzen für den entscheidenden Punktevorsprung.
Aschach erklomm zwar die Tabellenspitze, aber entscheidend wird der zweite Spieltag am 13. Dezember in Bad Kissingen sein.